Tauchen

Natürlich kann man in Florida auch Tauchen:

Wir stellen auf dieser Seiten ein paar Tips zusammen.
Das Internet gibt aber sicher noch viel mehr her.

Cape Coral selbst ist nicht wirklich interessant, auch wenn es hier ein paar Wracks gibt.

Manatees!

Innerhalb von ein 3 Stunden Fahrt ist man am Crystal River und seinen Nebenflüssen.
Crystal River liegt 90 Meilen nordöstlich von Orlando und ist der einzige Ort der Vereinigten Staaten, wo man offiziell mit wildlebenden Manatees Tauchen und Schnorcheln darf. Das ist sicher ein Erlebnis der ganz besonderen Art.
Sollte man nicht verpassen!
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Höhlentauchen auch für Nicht-Experten:

Ebenfalls in der Gegend findet man tolle Höhlen mit kristallklarem Quellwasser, die ebenfalls einen Ausflug wert sind.
Was sich zunächst wie ein Paradoxon anhört, ist in Wahrheit ein aufregendes Abenteuer mit Tiefgang. Der Sunshine State gilt sogar als amerikanische Wiege dieser Disziplin.
Floridas Landschaft ist auf eine recht unspektakuläre Weise schön: auf einer scheinbar endlos platten Ebene wechseln sich Wälder, Wiesen und Felder miteinander ab.
Aber Höhlentauchen? Wo gibt’s denn das ohne Berge? Doch tatsächlich: Dank seiner vielen betauchbaren Quellen gilt der Norden Floridas sogar als Wiege des amerikanischen Höhlentauchsports. Die Gebiete um Tallahassee, Live Oak, Branford oder High Springs haben eine hohe Dichte an tiefen Quelltöpfen. Und noch immer werden neue Systeme erforscht und erschlossen.

Als bester »Einstieg« im wahrsten Sinne des Wortes gilt für Taucher Ginnie Springs. Das gleichnamige Resort ist eine weitläufige Anlage mit Tauchbasis, Tauchgeschäft, Campingplatz sowie Parkplätzen in unmittelbarer Nähe zu den jeweiligen Einstiegen in die dortigen Ausläufer des Santa Fee Rivers. Die eigentlichen Höhlenzugänge haben die verheißungsvollen Namen »Devil’s Eye«, »Devil’s Ear« und »Little Devil«. Diese drei sind nur einige Meter voneinander entfernt und führen in ein weit verzweigtes, eindrucksvolles Höhlensystem.
Ein Tauchgang hier gibt einem das Gefühl, man schwebe in einer riesigen Flasche kristallklaren Quellwassers. Insgesamt bietet Ginnie Springs eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Höhlenabschnitte zu erkunden – sofern man als Taucher eine ausreichende Anzahl an »Jump Reels« – also Sicherheitsspulen – und Richtungspfeilen dabei hat.
In der Nähe der kleinen Stadt Williston gelegen, ist die von Farnen behangene, trichterförmige Vertiefung »Devil’s Den« aus Kalkstein sehens- und tauchwert. Tatsächlich wurde diese Stelle von den ersten Siedlern als »Höhle der Hölle« gefürchtet, weil sie annahmen, der im Winter aufsteigende Dampf käme direkt aus dem Hades. Taucher betreten vom überirdischen Eingang aus die offenen Treppen, um das mehr als 18 Meter tiefe unterirdische Becken zu erkunden Nur einen Steinwurf vom Devil’s Den entfernt liegt die »Blue Grotto«, Floridas größte Süßwassergrotte mit glasklarem Wasser. Sie kann von Tauchern aller Klassen erkundet werden, die maximal erreichbare Tiefe liegt bei 30 Metern. Die Besonderheit in Blue Grotto ist eine Luftglocke in einer Tiefe von neun Metern. Hier können Taucher den Atemregler aus dem Mund nehmen und mit ihrem Tauchpartner reden.

Der Peacock Springs State Park besteht aus einer Anzahl von Quelltöpfen, deren Wasser in den Suwannee-River münden – ein interessantes und vielseitiges Höhlensystem, das darüber hinaus eines der wenigen in Florida ist, wo kaum Strömung herrscht und welches trotzdem exzellente Sichtweiten von über 50 Meter bietet.
Isabella Spring ist ein kleiner, kristallklarer Quelltopf, der zwei Kilometer südlich von Aripeka versteckt im Wald liegt und gewöhnlich deutlich weniger frequentiert ist als die größeren Systeme.
Telford Springs wiederum entspringt direkt unterhalb eines natürlichen Unterwasser-Felsbogens, den man bereits von der Oberfläche aus deutlich erkennen kann. Den Beginn der »Main Line« erreichen Taucher hier, indem sie einfach geradeaus in den vollständig mit feinem, dunklen Sediment bedeckten Eingangsbereich der Höhle eintauchen. Das diffuse, grünliche Licht verleiht diesem Quellsystem seinen ganz eigenen Reiz.
Alles in allem sind Floridas Höhlen sehr vielseitig, gut erschlossen, weisen meist exzellente Sichtverhältnisse auf und sind bei durchgängig 21°C recht angenehm temperiert. Ein mitteldicker Nass-tauchanzug mit Kopfhaube reicht völlig aus, um auch bei längeren Tauchgängen nicht auszukühlen. Rund um die Quellen gibt es eine Vielzahl von Tauchbasen , die auf die Bedürfnisse von Höhlentauchern eingerichtet sind.

Mein Tipp:

Kurt Huber, der Eigentümer von DiveBlueGrotto gibt Werner-Lau-Stammgästen 10 % Discount. Er kann Euch auch die besten Tipps zum Tauchen mit den Manatees vermitteln.

E-Mail: sstellina@juno.com
Website an: www.divebluegrotto.com

Weitere Informationen finden Taucher im Internet unter www.floridacaves.com und www.cavediveflorida.com.

Korallenriffe:

Etwa 3 Fahrstunden südwestlich vom Cape Coral, am Anfang der Florida Keys ist ein weiteres lohnendes Tauchziel.

Key Largo:

Die besten Rifftauchplätze sind auf Key Largo, da dort der Pennekamp National Park ist.

Key West:

Florida Keys Wreck Trek
Key West hat 3 der Wracks des Florida Keys Wreck Treks, die Vandenberg, die Cayman Salvager und Joe’s Tug. Sie liegen alle tiefer (25-40m), und sind tolle Tauchplätze, da sie extra zum Tauchen präpariert und gesichert wurden.

Mein Tip für die Tauchschule:

Scuba Fun:
www.tauchen-florida.de
auch diese Tauschule gibt Werner-Lau-Gästen 10 %.
Auf der Webseite gibt es viele nützliche Tipps über das Tauchen in Florida.